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Tuina-Therapie
Tuina ist die traditionell chinesische Massage, die auf verschiedenen Massagetechniken beruht, und beinhaltet Akupressur,
die Druckbehandlung von Meridianpunkten, Dehn- und Mobilisationstechniken der Muskeln und Gelenke,
sowie das Einrenken verschobener Wirbelkörper und Bandscheiben.
Sie bedient sich vor allem spezifischer Handtechniken und spezieller Manipulationen. Dies ist einerseits Schieben, Streichen, Drücken, Reiben, Klopfen, Klatschen und Vibration, andererseits wird mit dem Eigengewicht des Körpers gearbeitet.

Tuina hat in der Traditionell Chinesischen Medizin einen hohen Stellenwert, nicht zuletzt auch, weil sie sich bereits vor mehr als 1500 Jahren zu einer eigenständigen Methode entwickelt hat.

YuYuan Garden, Shanghai

Aus chinesischer Sicht wird duch Tuina Qi und Blut in den Meridianen reguliert. Dies führt zur Wiederherstellung des Yin und Yang im Körper, sowie zur Wiederherstellung des chinesischen Organsystems. Qi  fließt, der TCM zufolge, entlang von  Energieleitbahnen, den Meridianen,  die den ganzen Organismus durchziehen.  Solange es ungehindert fließen  kann, befindet sich der Mensch im  Gleichgewicht. Ist der Qi-Fluss zu  schwach oder zu stark, blockiert oder  gestaut, entstehen nach der chinesischen  Lehrmeinung Krankheiten. Tuina  soll solche Blockaden lösen.

Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten empfohlen.
Tuina-Massage wird im Gegensatz zu anderen Massageformen am bekleideten Patienten durchgeführt.

Für wen ist Tuina besonders gut geeignet?

Besonders gut geeignet ist die Tuina-Therapie bei Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparates, bei Patienten mit emotionalen Störungen sowie bei Nadelangst.
Die Tuina-Therapie kann auch für Kinder ab dem Säuglingsalter sehr wirkungsvoll eingesetzt werden.
Einen besonders guten und die Behandlung verstärkenden Effekt hat die Kombination von Akupunktur und Tuina-Therapie.